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Kirche und Gemeindezentrum

1035

Sulzbach wird erstmals am 16. Februar 1035 in der Stiftungsurkunde erwähnt.

bis 1870

ist Sulzbach ein fast rein evangelisches Dorf. Durch Zuzug, vor allem aus Bayern, kommen die ersten Katholiken nach Sulzbach.

1951

zählt die katholische Kirchengemeinde bereits 650 Katholiken; für sie stellt die evangelische Gemeinde ihre Kirche für die sonntäglichen Gottesdienste zur Verfügung.

1952

Im Oktober wird der Grundstein für die katholische Kirche gelegt. Zur gleichen Zeit wird auch das Richtfest für das Pfarrhaus gefeiert

1953

Am 18. Oktober wird die Kirche auf den Namen Maria-Rosenkranzkönigin geweiht.

In den Altar sind die Reliquien des Heiligen Christian sowie der Heiligen Coelestina eingelassen. Für die Innengestaltung der Kirche hat die Kirchengemeinde selbst gesorgt. Das zentrale Anliegen des Bad Sodener Architekten ist es, den Altar und Glaubensraum nicht zu trennen.

1960

wird eine Orgel angeschafft, die aus dem Elisabeth-Krankenhaus in Bonn stammt und eigens in Rödelheim auf die Bedürfnisse der Sulzbacher Kirche umgebaut wird.

1964

Im Dezember wird das Pfarrheim fertiggestellt und der Jugend-, Senioren- und Erwachsenenbildung und vielen andere zur Verfügung gestellt.

1976

Im Oktober wird der Verbindungsbau zwischen Pfarrhaus und Kirche (das heutige Pfarrbüro) fertiggestellt.

1978

wird das 25jährige Bestehen der katholischen Kirchengemeinde gefeiert. Errichtung des Glockenturmes. Weihung der drei Glocken Maria, St. Georg und St. Hedwig, die erstmals im November 1978 erklingen. Bis zu diesem Zeitpunkt laden die Glocken der evangelischen Kirche zum Gottesdienst ein.

1982

wird von der Zivilgemeinde ein Grundstück zur Erweiterung des katholischen Gemeindezentrums erworben.

1986

Baubeginn zur Erweiterung des Pfarrheimes.

1987

Das renovierte und größere Pfarrheim ist fertiggestellt.

1990

erhält die Kirche eine Außen- und Innenrenovierung, die größtenteils aus eigener Kraft umgesetzt wird. Besondere Akzente setzt der Frankfurter Künstler Hans Adam dabei durch den Wandteppich hinter dem Altar, durch das große Glasfenster auf der linken Seite des Tabernakels sowie ein weiteres Glasfenster im heutigen Beichtraum in der Sakristei.

1994

erfolgt die Instandsetzung der Orgel, die dabei auf die linke Seite der Empore verschoben wird und somit mehr Platz entsteht.

2017

Im Frühjahr stellt sich heraus, dass die alte Pfeifenorgel in einem so schlechten Zustand ist, dass sich laut Sachverständigen aus dem Bistum Limburg eine Investition in die alte Pfeiffenorgel nicht mehr lohnt.

2018

Im Herbst entscheidet sich der Verwaltungsrat, nach intensiven Beratungen mit dem Pfarrgemeinderat und dem Ortsausschuss, die in die Jahre gekommen Orgel auszutauschen. Es wird eine neue, 3-manualige digitale Orgel der Firma Ahlborn angeschafft, die weniger reparaturanfällig ist. Erstmalig spielt die neue Orgel am 1. Advent 2018 und wird durch Pfarrer Alexander Brückmann geweiht. Eine elektronische Orgel spielt auch im Vatikan zu den Papstmessen und erhöht dort die Qualität der Orgelmusik bei Fernsehübertragungen.

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