
Rainer Gutweiler
1. Vorsitzender
Ziel des Fördervereins ist die Förderung kirchlicher Zwecke durch die ideelle und finanzielle Unterstützung der Katholischen Gemeinde St. Nikolaus in ihren kirchlichen, sozialen und religiösen Belangen. Dies wird insbesondere durch die Beschaffung von Mitteln aus Spenden, Beiträgen, Zuschüssen, sonstigen Zuwendungen und weiteren erwirtschafteten Überschüssen sowie deren Weiterleitung und Verwendung zur Förderung verwirklicht.
Aufgabenbereiche des im Jahr 2000 gegründeten Fördervereins sind die Kinder- und Jugendarbeit, die Seniorenarbeit, der Ökumenische Mittagstisch, der Unterhalt der Orgel sowie verschiedene vom Verein organisierte kulturelle und gesellschaftliche Veranstaltungen in St. Nikolaus.
Wenn Sie Interesse haben, in einem der Themen die Arbeit aktiv zu unterstützen und dem Verein beitreten möchten haben wir für Sie hier das Beitrittsformular.
Weitere kulturelle Veranstaltungen des Fördervereins sind die jährlichen Benefizweinproben, die Vereinsfahrten sowie die Weintreffs im Wechsel mit der Teilnahme am Niederhöchstädter Markt.
In der Kinder- und Jugendarbeit ist der Förderverein Träger der und damit auch des Jugendcafé im Bürgerzentrum von Niederhöchstadt. Gleichzeitig unterstützt der Förderverein im Rahmen dieser Tätigkeiten die Katholische Gemeinde St. Nikolaus. Auf Basis eines Kooperationsvertrages übernimmt die Stadt Eschborn die Personalkosten, der Förderverein die Sachkosten.
Durch diese Zusammenarbeit wird für die Kinder und Jugendlichen unter anderem ein umfangreiches Ferienspielprogramm ermöglicht. Hierzu gehört auch die Förderung eines jährlichen Zeltlagers sowie die Unterstützung der Sternsinger-Aktion in der Katholischen Gemeinde St. Nikolaus.
Pädagogische Leiterin der Kinder- und Jugendarbeit des Fördervereins ist seit 2017 die Sozialpädagogin Antonella Battista. Gleichzeitig arbeitet sie in der nichtkatechetischen Kinder- und Jugendarbeit der Katholischen Gemeinde St. Nikolaus mit.
Ein weiterer Schwerpunkt der Aktivitäten des Fördervereins ist die Unterstützung der Seniorenarbeit in Niederhöchstadt. Das von Gertrud M. Rist geleitete Westerbach-Café wurde im Jahre 2004 als ökumenisches Projekt zusammen mit der Evangelischen Andreasgemeinde Niederhöchstadt ins Leben gerufen.
Es ist ein offenes Angebot für alle Eschborner und vor allem für diejenigen Mitmenschen, die unseren Kirchen fernstehen. Das Westerbach-Café ist heute in unserer Stadt zu einer festen Einrichtung für ältere Menschen geworden. Dienstags und freitags treffen sich Damen und Herren im Alter von 65+ aus Niederhöchstadt und Umgebung zum gemütlichen Beisammensein im Clubraum von St. Nikolaus, auf der Südseite unterhalb der Kirche. Es gibt Getränke und Gebäck. Neben Gesprächen erwartet die Teilnehmer ein breites Programmangebot. Ausstellungen werden besucht und Besichtigungen organisiert. Dienstags werden meist Vorträge und gesellige Aktivitäten angeboten, freitags eher kulturelle Veranstaltungen. Während eines Jahres werden etwa 20 Vorträge, mehr als zehn kulturelle Veranstaltungen wie OpernBesuche oder auch Konzerte im Pfarrsaal organisiert. Hinzu kommen Feiern zu Fasching, Weihnachten oder Silvester sowie Ausflüge und Wanderungen. Finanziert wird das Westerbach-Café vom Förderverein sowie von der Stadt Eschborn.
Unter dem Motto >Gemeinsam statt Alleinsein< bieten die Katholische Gemeinde St. Nikolaus und die Andreasgemeinde jeden Donnerstag um 12 Uhr einen Ökumenischen Mittagstisch in der Andreasgemeinde an. Unterstützt werden sie hierbei von der Stadt Eschborn. Für einen geringen Beitrag bereiten Helferinnen und Helfer beider Konfessionen ein komplettes Mittagessen in geselliger Runde vornehmlich für Alleinstehende und Senioren vor. Träger des Mittagstischs seitens der Katholischen Gemeinde St. Nikolaus ist unter der Leitung von Brigitte Dechent der Förderverein. Brigitte Dechent wird von Christa Rochell und Bernhard Kapp unterstützt. Der Mittagstisch erfreut sich einer hohen Akzeptanz; mit über 45 Gästen ist er mittlerweile an seine Kapazitätsgrenze angelangt.
Im Jahr 2000 fasste die damalige Pfarrgemeinde den Entschluss zum Kauf einer neuen Orgel, da das vorhandene Instrument nicht mehr zu restaurieren war. Da die Finanzierung der neuen Orgel nicht durch die Zuwendungen des Bistums Limburg gedeckt werden konnten, übernahm der Förderverein die organisatorische und finanzielle Umsetzung dieses Projekts. Die von Hardt-Orgelbau (gegr. 1820) in Weilmünster-Möttau bei Weilburg an der Lahn geschaffene Orgel konnte so dank der großzügigen Spenden der Vereinsmitglieder, der Stadt Eschborn, des hessischen Kultusministeriums und weiterer Gemeindemitglieder am 1. Februar 2004 geweiht werden.
Die von den in St. Nikolaus tätigen Kirchenmusikern jährlich zusammengestellten Konzertprogramme zeigen die Klangfülle und Schönheit der Orgel. Interessante Partnerschaften mit Blechbläsern, Solisten und Chören bereichern das Programm. Damit stärkt der Verein das kulturelle Leben Eschborns in seiner Vielfalt.
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