Weltgebetstag der Frauen
Ein Gebet wandert über 24 Stunden lang um den Erdball …
… und verbindet Frauen in mehr als 150 Ländern der Welt miteinander!
Über Konfessions- und Ländergrenzen hinweg engagieren sich christliche Frauen in der Bewegung des Weltgebetstags. Gemeinsam beten und handeln sie dafür, dass Frauen und Mädchen überall auf der Welt in Frieden, Gerechtigkeit und Würde leben können. So wurde der Weltgebetstag in den letzten 130 Jahren zur größten Basisbewegung christlicher Frauen.
Über Grenzen hinweg …
Immer am ersten Freitag im März beschäftigt sich der Weltgebetstag mit der Lebenssituation von Frauen eines anderen Landes. Christliche Frauen, z.B. aus Ägypten, Kuba, Malaysia oder Slowenien wählen Texte, Gebete und Lieder aus. Diese werden dann in weltweiten Gottesdiensten gefeiert.
Alle sind eingeladen!
In Gemeinden vor Ort werden diese Gottesdienste gemeinsam vorbereitet von Frauen unterschiedlicher christlicher Konfessionen. Allein in Deutschland besuchen Jahr für Jahr rund eine Million Frauen, Männer, Kinder und Jugendliche die Gottesdienste und Veranstaltungen rund um den Weltgebetstag.
Frauen bewegen Ökumene
Durch das gemeinsame Engagement beim Weltgebetstag lernen sich Frauen unterschiedlicher christlicher Konfessionen kennen und schätzen. In vielen Städten und Dörfern gibt es dank des Weltgebetstags seit vielen Jahrzehnten enge Kontakte zwischen den Kirchengemeinden. Beim Weltgebetstag engagierte Frauen reden nicht nur über Ökumene und Solidarität – sondern sie leben sie!
Global denken, lokal handeln
Der Weltgebetstag schärft den Blick für weltweite Herausforderungen wie Armut, Gewalt gegen Frauen und Klimawandel.
Aus den Vorbereitungen zum Weltgebetstag sind im Laufe der Jahre zahlreiche Initiativen entstanden: von Bildungs-Angeboten für Kinder und Jugendliche, über ökumenische Frauen-Frühstücke, Kooperationen mit Weltläden und dem „fairen Handel“ bis zu Beratungsangeboten für Zwangsprostituierte.
Gemeinsam stark für Frauen weltweit
Ein wichtiges Zeichen der Solidarität beim Weltgebetstag ist die Kollekte aus den Gottesdiensten. Sie kommt vor allem Frauen- und Mädchenprojekten weltweit zu Gute. Auch die internationale Weltgebetstagsbewegung wird jedes Jahr gefördert.
